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Helfta_BrigitteSchmidt

Spirituelle Auszeit an einem kraftvollen Ort:Diözesanwallfahrt zum Kloster Helfta

Von:
Almud Schricke

Auf die Spuren der drei Mystikerinnen von Helfta haben sich im Juli 30 Frauen aus dem Erzbistum Köln begeben. Im Zisterzienserinnen-Kloster Helfta in Eisleben verbrachten sie fünf Tage, um sich mit der Spiritualität und dem Wirken von Mechtild von Hackeborn, Mechthild von Magdeburg und Gertrud von Helfta zu beschäftigen. „Es war eine sehr schöne und intensive Zeit“, sagt Dr. Andrea Osten-Hoschek, Theologische Referentin beim kfd-Diözesanverband Köln, die die Wallfahrt vorbereitet hat. „Helfta ist ein besonderer Ort. Die Frauen konnten dort eine spirituelle Auszeit erfahren und Kraft schöpfen für den Alltag.“

Geistliche Impulse, anregende Gespräche, Spaziergänge, aber auch Zeiten der Ruhe und Angebote zur Entspannung prägten das Programm. Schwester Klara Maria vom Kloster Helfta führte die kfd-Frauen in die Spiritualität und das Wirken der drei Mystikerinnen ein. Die Teilnehmerinnen beschäftigen sich unter anderem mit der Frage, was die Schriften der drei Frauen mit ihrem eigenen Leben zu tun haben. Die Gruppe nahm am Stundengebet der Schwestern teil und besichtigte das Lebendige Labyrinth der kfd im Garten von Kloster Helfta, in dem Heil- und Heckenpflanzen die Wege säumen. Bei einem Besuch auf der Wartburg stand die Mystik Martin Luthers im Fokus.

„Es war eine sehr vielfältige Woche in Helfta“, sagt Osten-Hoschek. Die Mystik dieser drei spirituellen Frauen aus der Kirchengeschichte an dem Ort zu erfahren, an dem sie gewirkt haben, sei eine besondere Erfahrung gewesen. „Wir hoffen, dass wir die Energie und die Aufbruchstimmung, die wir in Helfta gespürt haben, mit in unseren Alltag nehmen können.“

www.kloster-helfta.de

www.lebendiges-labyrinth.de

Impressionenen der Diözesanwallfahrt

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