Geistliche Begleiter*innen :Abschluss des Ausbildungskurs für ehrenamtliche Geistliche Begleiter*innen
Den Glauben in die Gemeinschaft tragen
Zwölf Frauen aus drei Verbänden haben erfolgreich die Ausbildung zur Geistlichen Verbandsleitung absolviert. Den Kurs hatte der kfd-Diözesanverband gemeinsam mit der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und dem Kolpingwerk im Erzbistum Köln konzipiert und im vergangenen Jahr zum ersten Mal angeboten. Mit der abgeschlossenen Ausbildung können die Frauen nun ehrenamtlich in ihren jeweiligen Gruppen als Geistliche Verbandsleitung tätig werden. Zu ihren Aufgaben gehört dann beispielsweise das Gestalten von spirituellen Angeboten wie Impulsen oder Wort-Gottes-Feiern in der örtlichen kfd-Gruppe.
Gerade im Hinblick auf die Zukunft der Kirche im Erzbistum Köln braucht es ausgebildete Frauen und Männer, die ihren Glauben leben, diesen in die Gemeinschaften und die Gruppen vor Ort tragen und so Frauen und Männer auf ihrem Glaubensweg begleiten können. Die Teilnehmerinnen des Kurses haben sich mit verschiedenen Themen intensiv auseinandergesetzt, sich dabei auch persönlich weiterentwickelt und sind als Gruppe zusammengewachsen.
Den Kurs hat Dr. Andrea Osten-Hoschek, Referentin für Theologie und Kirche im kfd-Diözesanverband Köln, gemeinsam mit ihren Verbandskolleg*innen entwickelt. Er bestand aus insgesamt acht Einheiten, die als Ein- oder Zweitagesveranstaltungen in Präsenz und online stattgefunden haben. Dabei ging es um theologische Inhalte, eine fundierte Methodenkompetenz und einen kritischen Umgang mit dem eigenen Glaubensleben. Eine Einheit war speziell auf den jeweiligen Verband zugeschnitten.
Kursbeschreibung
Von September 2021 bis Juni 2022 fand der Ausbildungskurs für ehrenamtliche Geistliche Begleiter*innen statt. Der Kurs bestand aus insgesamt acht Einheiten, die online und in Präsenz stattgefunden haben.
Die Vertiefung des eigenen Glaubenslebens und die Förderung des religiösen Lebens im Verband wird durch das Wahlamt der Geistlichen Begleitung / Geistlichen Verbandleiter*in wahrgenommen. Gerade im Hinblick auf die Zukunft der Kirche im Erzbistum Köln braucht es ausgebildete Frauen und Männer, die ihren Glauben leben, diesen in die Gemeinschaften und die Gruppen vor Ort tragen und so Frauen und Männer auf ihrem Glaubensweg begleiten können.