
kfd-Bundesverband - Statement:Leben in Würde, Gleichheit, Freiheit kfd appelliert an Politik: Handelt jetzt!
Düsseldorf, 10. Dezember 2025. Am heutigen Tag der Menschenrechte geht auch die UN-Kampagne „Orange The World“ zu Ende, in der auf die Gewalt an Frauen und Mädchen aufmerksam gemacht wird. Ein Grund für die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e. V., an diesem Tag an Politik und Gesellschaft zu appellieren: Gewalt in jeglicher Form MUSS aufhören!
Dazu Lucia Lagoda, stellvertretende Bundesvorsitzende der kfd:
„Wir haben es in unserem Positionspapier Frauenleben sind vielfältig klar formuliert: ‚Die kfd stellt sich entschieden gegen alle Formen von Gewalt, sei es sexualisierte, physische, psychische, spirituelle und darüber hinaus auch gegen jede Form von Machtmissbrauch.‘ Wir sehen, dass sich in der Gesellschaft nicht ausreichend etwas geändert hat. Daher fordern wir die Politik auf, Gewalt konsequent zu bekämpfen und Präventionen auszubauen.
Wir möchten gleichzeitig die Politikerinnen und Politiker vor allem heute an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) erinnern, die es bereits seit 1948 gibt. Diese Erklärung darf keine leere Worthülse sein. Sie gilt für alle Menschen, gleich welche Rechte, gleich welcher Herkunft, Geschlecht oder Religion sie haben. Dahinter stehen wir als kfd uneingeschränkt. Es ist eine Notwendigkeit, dass die Politik sich der Entstehung der AEMR bewusst wird und entsprechend handelt.
Als katholische Frauengemeinschaft werden wir alles tun, um Menschen, insbesondere Frauen, zu schützen, zu stärken und ihnen einen Ort der Sicherheit zu geben. Wir wünschen uns, dass dies allen ein Anstoß ist, um ins Handeln zu kommen.“
Anfragen zu diesem Thema bitte per E-Mail an: presse[at]kfd.de