
kfd-Bundesverband - Pressemitteilung:Im Geiste des Konzils weiterarbeiten – Die Rolle der kfd während des Zweiten Vatikanischen Konzils
Düsseldorf, 8. Dezember 2025. Heute vor 60 Jahren endete das Zweite Vatikanische Konzil, das am 11. Oktober 1962 von Papst Johannes XXIII. eröffnet und nach seinem Tod 1963 von Papst Paul VI. weitergeführt wurde. Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e. V. nimmt dieses Ereignis zum Anlass, auf ihre Rolle im Zusammenhang mit dem Konzil zu blicken.
„Als kfd haben wir uns schon damals für Erneuerungen in der Katholischen Kirche stark gemacht. Aus unzähligen Leserinnenbriefen formulierte Marianne Dirks, die damalige Präsidentin der kfd, gemeinsam mit Anneliese Lissner die Konzilseingabe der Frauengemeinschaft“, berichtet Ulrike Göken-Huismann, stellvertretende kfd-Bundesvorsitzende. Mehrfach sei Marianne Dirks nach Rom gereist, um über die dringenden Anliegen der katholischen Frauen mit verantwortlichen Kirchenmännern zu sprechen. 1965 konnte sie vier Tage an den Generalkongregationen teilnehmen und die Schlussabstimmungen und die feierliche Verkündigung von fünf Dokumenten persönlich miterleben.
Göken-Huismann betont: „Das Zweite Vatikanische Konzil hat die Ökumene sehr gestärkt. So konnten unmittelbar nach dem Konzil die katholischen Frauenverbände kfd und KDFB endlich auch offiziell im Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. mitarbeiten, der weltweiten ökumenischen Basisbewegung.“
Am heutigen Jahrestag verleiht die kfd ihrer Hoffnung Ausdruck, dass die 6. Synodalversammlung und die nachfolgenden Synodalkonferenzen ihre Arbeit im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils fortsetzen.
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